Clubmeisterschaft


Jassen Clubmeisterschaft 2019

Dieses Jahr wurde die 37. Clubjassmeisterschaft im gut beleuchtenden Walki in Bern durchgeführt.
In diesem Jahr war die Teilnehmerzahl nicht grösser, schade! Vor allem jüngere Aktive und Frauen waren nicht so zahlreich vertreten. Für alle Mitmachenden ist das Kartenspiel mal beruhigender Automatismus, mal volle Konzentration und vor allem: mal gesellig!

Ein Spieler sagte: «Hey, bitte mit Mut spielen und nicht ängstlich sein!» - und die Jassliebe begann. Im Laufe der Clubjassmeisterschaft wurde die Stimmung immer gelöster, und nach jedem Duell wurde gelacht, geflucht und so weiter…

Max Liechti liess sich in der letzten Finalissima-Runde vom Grossangriff der vier starken Verfolger nicht aus dem Konzept bringen, verteidigte seinen Vorsprung klar und trägt nun für mindestens ein Jahr den Titel "Jasskönig des GSCB". Herzliche Gratulation!
Ob dieses Meisterstück am Glück, an den Gegenspielern oder an der ausgezeichneten Familien-harmonie lag, kann nicht mehr eruiert werden. Nur mit grossartigen Sprüchen oder mit Jammern über das Kartenpack gewinnt man keine Meisterschaft.

Die drei Verfolger Köbeli, Binggu und Dres schafften in der 6. und letzten Runde einen sehr grossen Sprung in der Gesamtrangliste und hätten den Leader Max beinahe noch abgefangen.
Der Jasskönig vom letzten Jahr hatte einen ausgezeichneten Start und lag nach zwei Durchgängen vor dem späteren Turniergewinner. In der dritten und vierten Schlussrunde erlebte er dann aber einen veritablen Absturz und beendete das Turnier auf einem Mittelfeldrang. Wer das Kämpferherz von Rolfi kennt, weiss, dass er sich durch diese Enttäuschung bestimmt nicht von der Teilnahme im nächsten Jahr abhalten lassen wird.

Ein ganz grosser Dank geht an den Organisator Michi Weber für die fast fehlerfreie Jassleitung, echt super! Das Jahr ausklingen zu lassen - bei unserem traditionellen Jass-Abendessen im Restaurant - ist immer verbunden mit viel Gemütlichkeit und Geselligkeit. Hauptsache ist zusammen Freude haben – das ist das Fazit, das alle Jassfreunde daraus ziehen.
Und das ist doch ein schöner Vorsatz fürs 2020!

Bericht: Rolf Kyburz

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