Eisstockschiessen


Reise nach San Bernardino und Eisstockschiessen

Eisstockschiessen vom 2. Februar 2019 Die Begeisterung der Teilnehmer vor zwei Jahren in Adelboden führte dazu, dass Schumi das Eisstockschiessen dieses Jahr wieder organisieren durfte. Unser Treffpunkt war das Restaurant Sole in San Bernardino, wo wir uns zuerst mit Speis und Trank stärken konnten.
Gegen den späten Nachmittag ging es auf der schon gereinigten Eisbahn los! Dort sollte der gemütliche Eisstockschiessen-Wettkampf stattfinden. Ojee… laut dem Wirt waren die vermieteten Eisstöcke (4 – 5,35kg) für Anlässe anderer Vereinen schon vergeben, dafür standen uns nur 17 bis zu 20kg schwere Curlingsteine zur Verfügung. Je zwei ausgeloste Personen standen gegeneinander und versuchten, ihre zwei Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises auf einer Eisbahn zu spielen!
Wer nach zwei Würfen näher am Mittelpunkt eines Zielkreises war, kam als Gewinner weiter.
Wir als spielfreudige Teilnehmer gaben alles, und auch wenn dann der Curlingstein nicht dort ankam, wo man wünschte, war die Stimmung ausgezeichnet. Beim Weiterkommen hat niemand aufgegeben, um mit grossem Kampf und viel Geschicklichkeit zum Schluss doch noch siegen zu können. Im Finale gab es dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem kräftigen Bauern und dem schlauen Jungen.
Erst beim letzten Wurf schaffte es der Junge und gewann den lustigen Plausch-Wettkampf. Dies störte aber niemanden, denn mitmachen ist bekanntlich wichtiger als gewinnen. Hungrig und mit kalten Füssen machten wir uns auf den kurzen Weg zum Restaurant Sole, wo uns das gehörlose Wirtepaar Olita und Pietro bereits erwartete. Im Lokal fand die Preisverteilung nach dem gemütlichen Znacht statt. Der Organisator Schumi stellte die drei Besten mit gekonnten Worten einzeln vor. Das Gruppenfoto, aufgenommen vor dem abschliessenden Kaffee mit oder ohne Grappa, sagt mehr als viele Worte.

Für alle war die Zeit viel zu schnell vorbei und der lange Weg ins Bett wurde angetreten…
Tschüss - bis zum nächsten Mal..!?

Bericht und Fotos: Rolf Kyburz

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