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Um Punkt 9 Uhr trafen die 10 angemeldeten Personen vom Gehörlosensportclub Bern fröhlich in der Lenk an der Talstation Betelberg ein. Nur Fränzi Ledermann sah noch etwas müde aus, da sie sich verschlafen hatte, als Franziska Tschabold und Paul Landolt sie abgeholt haben.
Dann ging es los mit Skischuhe anziehen und ab auf den Betelberg.
Der Kassier Ernst Möri besorgte die Tageskarte für uns. Jupi!, der GSCB spendete uns pro Person Fr. 25.—für die Tageskarte Grossen Dank an den GSCB! Von den 10 Personen fuhren 5 Ski (Brigitte B., Christoph S., Beat S., Prisca V., Andy D.). Da alle gut Ski fahren konnten ging‘s ab wie eine Rakete. Nur leider waren die Pisten etwas eisig. Einer hatte keine Stöcke, wahrscheinlich damit er freie Hände zum Gebärden hatte. Der ist ein wahrer Profi. Vormittags ging es rauf und runter und rauf und runter… immer wieder schnupperten wir auf einer anderen Piste. Das war toll! Einmal haben wir Brigitte aus den Augen verloren und plötzlich war sie wieder da. Welch eine gute Nase sie doch hatte, wo wir sind. Ein Schlittenfahrer hatte Brigitte den Weg abgeschnitten, da fiel sie um. Zum Glück ist nichts passiert. Am Mittag um 12.30 Uhr trafen wir die anderen 5, die Schneewanderer Susanne S., Fränzi L., Franziska T., Paul L., Ernst M. zum Mittagessen. Das Bergrestaurant war proppenvoll. Mit etwas Glück haben wir einen Platz gefunden damit wir alle zusammen sitzen konnten. Die Hände haben getanzt, es wurde viel gesprochen. Nach dem Mittag ging‘s wieder ab auf die Piste. Um ca. 16 Uhr wollten die Skifahrer noch in eine Bauernbeiz. Aber da sie eine falsche Piste erwischt haben, hatte es nur noch ein Selbstbedienungsrestaurant auf der Strecke, wo es aber auch feinen Kaffee-Schnaps gab.
Um 17.30 Uhr trafen wir die 5 fitten Schneewanderer wieder am Tisch im Restaurant „Zum Gade“ im Dorfzentrum Lenk. Die 5 Schneewanderer gingen ohne Schneeschuhe und abends sagten sie: Hei hei, es wäre doch besser gewesen, mit Schneeschuhen zu laufen. Das Terrain war eisig. Im Gade haben wir sehr gut gegessen, mmmm. Der Bauch war gefüllt. Auch da wurde wieder viel geschwatzt und gelacht, bis sich die Gruppe gesund und munter auf den Heimweg machte. Es war ein super kameradschaftlicher und toller Wintersporttag! Hoffen wir, dass wir gesund und fit bleiben, um im nächsten Jahr wieder mit dabei sein zu können.

Bericht: Andreas Dennler
Fotos: Ernst Möri, Priska Villiger und Andreas Dennler