1. Frühlingsbrunch


Gemeinsam mit dem GVB und dem GSCB

Wer hätte das gedacht? Wir zwei Präsidentinnen, Fränzi Ledermann und ich, waren sehr überrascht, dass sich so viele angemeldet hatten! Super! Bis zum Anmeldeschluss Mitte März waren es 75 Personen! Damit das Auditorium im Walkerhaus nicht „aus allen Nähten platzt“, mussten wir aus Platzgründen weitere und verspätete Anmeldungen stoppen. Es gab zwar eine Warteliste, davon konnten einige profitieren, da ein paar Mitglieder absagten und wir sie mit den Wartenden ersetzen konnten. Leider haben sich am Samstag vor dem Brunch und Sonntag während dem Brunch mehr als eine Handvoll Mitglieder absagen lassen. Dadurch erlitten wir eine Mindereinnahme und hatten zu viele Esswarenreste. Schade!

Wir Präsidentinnen begrüssten die Anwesenden und hielten eine kurze Ansprache. Wir hiessen sie alle herzlich willkommen und prosteten einander mit Prosecco zum 1. Frühlingsbrunch an.

Der 1. Frühlingsbrunch war ein Pilot-Versuch. Statt, dass der GSCB und der GVB parallel je einen Brunch organisierten, fand es diesmal erstmals gemeinsam statt. Das Ziel ist nicht unbedingt einen finanziellen Gewinn zu machen, sondern gemeinsam zu feiern, solidarisch miteinander umzugehen, einander zu respektieren, einander zu verstehen, vor allem zwischen jüngeren und älteren Mitgliedern. Die Älteren waren ja auch mal jung und die Jungen werden ja auch mal älter. Der GSCB und der GVB haben auch etwas Gemeinsames: Wir haben Mitglieder mit verschiedenen Hörbehinderungen und verschiedenen Interessen für Sport und Kultur. Fast die Hälfte der Anwesenden an diesem Frühlingsbrunch sind sogar Doppelmitglieder. Es gibt auch immer weniger Gehörlose die zu unseren Vereinen kommen. Darum ist es wichtig, dass wir zusammenhalten: Gemeinsam sind wir stark!

Nach der Ansprache konnte man mit dem Brunch beginnen. An der Theke stand ein reichhaltiges Buffet mit frischen Zöpfen, Brot, Eier und Käse, Fleisch, Konfitüre usw. Es hat, solange es hat!

Die 8 Kinder konnten kaum noch das traditionelle Eierroll-Spielabwarten, das bisher vom GSCB immer durchgeführt wurde. Susanne Schibler führte das Spiel mit Bravour durch. Nach der ersten Vorrunde mit den Kindern kamen die Erwachsenen dran. Kaum waren sie damit fertig, zappelten schon die Kinder um das Brett herum, um die Finalrunde antreten zu dürfen. Auch die Kleinsten, Alisa und Elias (beide 3j.), spielten begeistert mit! Bei den Erwachsenen waren viele Anfänger dabei und das Spiel hat auch sie begeistert. Gleich nach dem letzten Wurf verkündete Fränzi Ledermann die Rangliste und jede/r konnte ihren/seinen Osterhasen selbst auswählen. (Siehe Rangliste)

Es gab noch ein Schätz-Spiel: Auf einem Tisch stand ein Osternest mit vielen verschiedenen Eiern verpackt. Die Mitglieder mussten schätzen, wie viele Eier in diesem Nest liegen. Viele fragten, ob in dem grossen Ei auch Eier drin sind. Das wurde nicht verraten. Schliesslich konnte man ja sehen, ob es Eier drin hatte oder nicht. Lustiger weise gab es Schätzungen zwischen 40 – 1500 Stück! Es waren aber genau 236 Stück. Ich verkündete die Ränge und verteilte die Preise. (Siehe Rangliste)

Das Schöne an diesem Tag war auch zu sehen und zu spüren, wie gross das Bedürfnis war, zusammen zu sitzen und miteinander zu plaudern. Dafür hatten die Gäste an diesem Tag viel Zeit und das hatten sie sehr geschätzt.

Zuletzt fragten wir, ob der nächste Frühlingsbrunch wieder gemeinsam oder wieder getrennt durch geführt werden soll. Ich liess darüber abstimmen, nach dem schon einige für einen Gemeinsamen gesprochen hatten. Wow! Praktisch alle Hände zeigten nach oben! Welche Freude für uns Präsidentinnen! Wir strahlten und dankten für das „JA – gemeinsam“!

Ich möchte an dieser Stelle den GSCB-Vorstandskollegen Fränzi Ledermann und Michael Weber und dem GVB-Kassier Walter Zaugg für die Vorbereitungen und Organisation ganz herzlich danken! Auch an alle meinen GVB-Vorstandskollegen Edith und Peter Rohr, Fränzi Roos und die freiwilligen Helfer ein herzliches Dankeschön für ihren grossen Einsatz am Frühlingsbrunch!

Uf Widerluege – bis im nächsten Jahr wieder! Yvonne Zaugg, GVB-Präsidentin

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